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BRUMATH - KRAUTWILLER
Gutes tun – das gefällt Gott
Es gibt Fragen, die gibt es gar nicht. Und wer sie stellt, fällt aus der Zeit. Führst Du ein gottgefälliges Leben? Opferst Du etwas, um Gott zu gefallen? Gefallen ist schon wichtig. Wer bei DSDS nicht dem Publikum gefällt, ist weg von der Bühne. Wer bei "Germanys next Topmodel" nicht der Jury oder dem Kunden gefällt, muss gehen. Jemanden einen Gefallen tun, da sieht es schon anders aus. Da geht es um Beziehungen. Sich einen Gefallen tun lassen?! Mancher Politiker ist darüber gestolpert.
Zwei Sätze vor dem Monatsspruch steht die diesjährige Jahreslosung "Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir". Gutes tun und teilen, um einen Platz in der zukünftigen Stadt Gottes zu erlangen? Meinetwegen auch das, Hauptsache es wird der Nächste und seine Bedürfnisse nicht vergessen. Teilen ist dringend nötig. Einerseits verhungern Menschen, und andererseits werden massenhaft Lebensmittel weggeworfen.
Rastlosigkeit macht Menschen krank und einsam. Zeit hat jeder Mensch. Sie zu teilen, ist aber ein Opfer, das mir gut tut, als Gebende und als Empfangende. Der Weg in die zukünftige Stadt Gottes führt nun mal über diese Erde. Und da treffe ich den Nächsten, der meine Hilfe braucht, den Nächsten, der mir Gutes tut.
Es gefällt Gott, wenn ich mit anderen teile. Es klingt altmodisch, ein gottgefälliges Leben zu führen. Aber kann es wirklich aus der Mode sein, menschlich zu handeln?